Neben Kopfschmerzen sind Schlafprobleme die häufigste
Gesundheitsstörung der Deutschen. Doch je verkrampfter
man sich bemüht, ein- oder durchzuschlafen, desto
eher wird man scheitern.
Ursache für schlechten Schlaf sind meistens psychische
Probleme wie Kummer, Sorgen und Konflikte oder Leistungsstress
und Ängste. Auch organische Störungen können
Schlafprobleme bewirken - allen voran Herzkrankheiten,
Bluthochdruck, Asthma, Rheuma oder Schnarchen. Auch
bestimmte Medikamente können den Schlaf rauben.
Ätherische Öle bei Schlaflosigkeit
Römische Kamille, Lavendel, Neroli, Rose, Sandelholz,
Majoran, Ylang Ylang, Benzoe, Jasmin, Narzisse, Palmarosa
Rezepte und Anwendung
Raumdüfte sind ein wunderbares Mittel zum besseren
Einschlafen. Benutzen Sie jedoch unbedingt elektrisch
betriebene Duftlampen, um die Brandgefahr auszuschließen.
Aromalampe
Mit Wohlgerüchen in den Schlaf.
Zutaten: 3 Tr. Lavendel, 1 Tr. Rose und 2 Tr. Neroli.
Abendbad
Entspannt und macht so richtig müde.
Zutaten: 2 Tr. Lavendel, 2 Tr. Muskatellersalbei und
4 Tr. römische Kamille auf 1/2 Becher Sahne.
Kräuterkissen
Diese wieder in Mode gekommenen Kissen aus Großmutters
Zeiten enthalten oft mit ätherischen Ölen
aromatisierte Kräuter. Bevorzugte Einschlafkräuter
sind Oregano, Lavendel, Melisse sowie Orangenblüten
und Rosenblätter.
Ergänzende Maßnahmen
Die Naturheilkunde kennt viele altbewährte Hausmittel
für besseren Schlaf. Auch unter pflanzlichen Schlafmitteln
gibt es eine große Auswahl; sehr wirksam sind
Passiflora, Hopfen, Baldrian, Johanniskraut und Melisse.
Ein psychologisches Mittel, um den Kopf vor dem Schlafengehen
zu entleeren, ist, sich alle Ängste, Sorgen und
Kümmernisse auf ein Blatt Papier zu schreiben.
Damit legen Sie Ihre innere Unruhe symbolisch nach außen
ab. Machen Sie darüber hinaus einen Abendspaziergang
an der frischen Luft, oder hören Sie schöne
Musik zum Entspannen.
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