Arnikaöl (Arnica montana) |
Dieses Öl duftet fein, aber auch etwas bitter, es ist würzig, man erkennt gleich den medizinischen Charakter. Zur Raumbeduftung wird es daher kaum verwendet. Arnikaöl lindert zudem Schmerzen bei rheumatischen Erkrankungen, es hilft außerdem bei Insektenstichen, lässt Schwellungen abschwellen, hemmt Entzündungen und wirkt antiseptisch. Innerlich darf Arnika nur homöopathisch oder in Fertigarzneien aus der Apotheke eingesetzt werden, denn nur dann ist die Vergiftungsgefahr auszuschließen. Natürlich ist Arnikaöl auch in kosmetischen Produkten zu finden, auch hier gibt es keine Gefahr einer Gesundheitsgefährdung. In kosmetischen Produkten, also Cremes, Salben, Zahnpasten oder Shampoos helfen die Inhaltsstoffe der Arnika ebenfalls gegen Wunden und Entzündungen und helfen diese schneller abzuheilen. Arnikaöl heilt aber auch seelische Schmerzen und Wunden, die man wegen verletzter Gefühle erlitten hat. Es hilft auch, emotionale Erstarrungen und Verhärtungen zu lösen und seelische Stärke aufzubauen, wenn neue Herausforderungen bewältigt werden müssen. |
Steckbrief von Arnika |
Herstellung Wasserdampfdestillation der Blüten 400 kg getrocknete Blüten ergeben 1 l Öl. Wirkung
von Arnika auf die Seele
Bei Schock, seelischem Schmerz. Löst emotionale Stauungen. Sollte bei (oder am besten vor) traumatischen Erlebnissen angewendet werden, etwa bei Trennung, Operationen, Prüfungen oder einer Geburt. |
Anwendungsgebiete von Arnikaöl |
Innerliche Anwendung
von Arnika
Blutstau Entkrampfend Entzündungshemmend Gehirnerschütterung Harntreibend Herzerkrankung Leber- und Milzschwellung Schockzustände Äußere Anwendung von Arnika Wird bei Prellungen und Verstauchungen als Salbe angewendet. Als Zusatz im Massageöl bei Rheuma. Bei Hautentzündungen als Waschung und für Kompressen. |
Vorsicht |
Nicht auf eigene Faust innerlich anwenden! |