Ätherische Öle - Aromatherapie

Was sind die Chemotypen bei ätherischen Ölen?


Was sind die Chemotypen bei ätherischen Ölen?


Grundsätzlich verändert sich bei Pflanzen je nach Wachstumsstadium, Standort oder Lichtverhältnissen der Gehalt an Wirkstoffen. Und das geht sogar weiter: Einige Wirkstoffe werden je nach oben genannten Verhältnissen gar nicht oder aber sehr intensiv gebildet.

Bei manchen Pflanzen äußert sich das auffallend deutlich, wie etwa beim Rosmarin oder dem Thymian.

Bei diesen beiden Pflanzen hängen der Wirkstoffgehalt und die Zusammensetzungen der Öle ausgesprochen stark vom Wuchsort ab.

Nicht dass man das jetzt falsch versteht: Es handelt sich nicht um unterschiedliche Pflanzen - es sind die gleichen Pflanzen, die vom Wuchsort und der Wuchsperiode geprägt sind.

Diese unterschiedlichen (gleichen) Pflanzen werden Chemotypen genannt. Erkennbar ist dies durch die Abkürzung "c. t." hinter dem Pflanzennamen. Das c. t. zeigt an, welcher Inhaltsstoff prägend ist.
So gibt es zum Beispiel das Rosmarin c.t. Cineol oder Thymian c.t. Linalool.




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